Bisher als Fuchsantenne mit 42m Länge im Einsatz, habe ich nun den Draht mit einem Übertrager mit dem Windungsverhältnis 2:16 gespeis, das entspricht einer Übersetzung von 1:64 oder Transformation des 50 Ohm Ausgangswiderstand des Transceivers auf 3,2kOhm auf das Ende des Drahtes. Der Draht geht vom Erdboden 10m nach oben und dann 32m Horizontal in 10m Höhe weiter, also als inverted L. Als Gegengewicht fungiert der Schirm des Koaxkabels, der am Ende mit einer Mantelwellensperre für die HF hochohmig wird. Auf dem Heeseberg-Fieldday konnten so mit 10W etliche SSB-QSO auf 80, 40, 30, 20m auf  den ersten Anruf mit 10W gemacht werden.

Die 200W Ausführung ist auf einem Rinkern FT140-43,  die 750W-Ausführung für zu Hause auf einem FT240-43 mit Teflon-isolierter Litze gewickelt. Das folgende Bild zeigt das SWR von 3-31MHz.

Die rosa hinterlegten Bereiche sind die Amateurfunkbänder. Ohne Übertrager an die Seele des Koaxkabels angeschlossen funktioniert die Antenne als Vietelwellenstrahler für 160m.

Wenn der Platz für 42m nicht reicht, kann der Draht auch als  inverted U an einem 2. Mast heruntergeführt werden oder man nimmt 21m und verzichtet auf 160m. Erste Tests zu Hause zeigen im Vergleich zu einer Windom keine nennenswerte Unterschiede, ausser dass das SWR auf 30m und 15m in einem Bereich liegt, das der im Transceiver eingebaute Tuner dort auch noch abstimmt. Weiter Tests folgen.

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