Himbeerkuchen im Amateurfunkzentrum des MSC?

Auf Anregung von Jürgen, DM5MA, trafen sich 10 AFS/H73-Mitglieder am 21. November zum 2. Mal zum Himbeerkuchenessen – nein, zum Raspberry Pi – Workshop.

Der Raspberry Pi ist ein Mini-PC in Form eines Einplatinencomuters, der je nach Ausführung zwischen 20 und 100€ kostet und für Steuerungsaufgaben, aber auch als Office-PC einsetzbar ist. Auch als Server, Multimediazentrale oder Smart-Home-Zentrale ist er dank der geringen Grösse und Leistungsaufnahme gut einsetzbar.

Beim 1. Treffen ging es um die Interessenlage zu dem Thema, die verschiedenen Bauformen und Möglichkeiten sowie das weitere Vorgehen.


Am 21. November ging es dann zur Sache. Georg, DB7AD, zeigte am praktischen Beispiel die verschiedenen Versionen und die Installation des Linux-Betriebssystems und die Installation weiterer Software am Beispiel Hamclock.

Sepp, DK7AC, erläuterte die Darstellungsmöglichkeiten der einzelnen Bereiche für die Anzeige des Funkwetters, Aurora-Vorhersage, DX-Cluster und Ausbreitungsbedingungen usw.

Anhand eines einfaches Beispiels der Programmiersoftware Python zeigte DB7AD weitere Möglichkeiten des Mini-PC.

Bildschirmloser Betrieb und der Zugriff auf den Raspi von einem anderen PC durch Eberhard, DK9AM, über verschiedene Wege der Fernsteuerung oder Dateiübertragung rundete den Nachmittag ab.

Für den Austausch untereinander dient eine Telegram-Gruppe, denn mit einem Raspi kann man Probleme lösen, die man ohne nicht hätte😉 Dort findet schon ein reger Austausch untereinander statt.

Der nächste Termin am 16. Januar 2025 wurde von DL4ASF gestaltet, der jetzt auch die Gruppe koordiniert. Diesmal stand die Ansteuerung eines OLED-Displays im Mittelpunkt. Andreas erläuterte den Anschluß und die Ansteuerung des Displays über den I²C-Bus am prktischen Beispiel. Das fiel aif fruchtbaren Boden, si sind in der Zwischenzeit einige nützliche Anwendungsfälle realisiert worden, z. B. die Anzeige der Daten eines PV-Wechselrichters.

Als fester Termin wurde der 1. Donnerstag des Monats um 16 Uhr festgelegt, so ging es am 6. Februar gleich weiter mit dem Raspberry Pico. Hier wird ein anderes Programmierkonzept vefolgt, die Software wird nicht auf einer SD-Karte gespeichert, sondern per USB-Anschluß direkt in den Speicher des Pico übertragen. Gezeit hat Andreas das am Beispiel eines RFID-Chipkartenlesers. Der Pico ist u.a. mit Micropython programmierbar, das Ausleseprogramm ist nicht sehr umfangreich:

Autor

Ab sofort bieten wir für Interessierte ein Schnupperfunken an. Infos dazu findest du hier